Demonstrationen, ... das Recht auf Versammlungsfreiheit, die Chance und Möglichkeit gemeinsam Stellung zu beziehen.
Es ist das Recht des Einzelnen den eigenen Gedanken und Überzeugungen Raum zu geben, laut zu sein, Gleichgesinnte zu finden und gemeinsam den öffentlichen Raum als Plattform, Kulisse und Verstärker zu nutzen.
Für die einen ein schier unüberwindlich erscheinendes Ärgernis und Verkehrshindernis, das in regel- bis unregelmäßigen Abständen zum Stadtbild dazugehört. Für die anderen ein Bedürfnis und Grundrecht, das nicht überall selbstverständlich ist und das es zu verteidigen gilt. Manchmal die einzig erscheinende Möglichkeit dem eigenen Unmut öffentlich Ausdruck zu verleihen und sich Gehör zu verschaffen, gemeinsam stark zu sein gegenüber den Oberen und Mächtigen, ... manchmal aber auch eine lieb gewonnene Erinnerung an Studenten- oder Jugendtage, als der Idealismus noch größer war und Aktionen gefordert hat um für das große Ganze, für sich selbst und das was als Recht bzw. als Unrecht empfunden wird einzutreten. Eine Erinnerung daran, dass es lohnt sich gemeinsam für eine Sache zu engagieren.
Von der Forderung nach Gerechtigkeit
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